Smoothies sind lecker, gesund und im Moment sehr beliebt. 'Smoothie' leitet sich von dem Englischen Wort 'smooth' ab, was soviel wie fein, glatt bzw. gleichmäßig bedeutet. Bekannt wurde der grüne Smoothie durch die Ernährungsforscherin und Rohkostvertreterin Victoria Boutenko.
Inspiriert von einem Bericht der Verhaltensforscherin Jane Goodall, die über Jahre das Verhalten von Schimpansen in Afrika erforschte, entwickelte Victoria Boutenko 2004 die Idee für die grünen Smoothies. Sie beobachtete, wie ein Schimpanse ein Stück Obst in ein grünes Blatt wickelte und verspeiste. Das war die Geburtsstunde der grünen Smoothies - eine Mischung aus Obst und Blattgemüse, die im Mixer zubereitet wird. Das hat mehrere Vorteile. Die Zellstruktur des Blattgrüns wird im Mixer aufgebrochen und wir tun uns mit der weiteren Verdauung leichter. Zusätzlich schmeckt der grüne Smoothie mit dem süßen Obst weniger bitter. Eine einfache und gleichzeitig geniale Zubereitung war geboren.
Wer 400 Gramm Obst oder Gemüse am Tag isst, braucht keine gesunden Smoothies. Doch die Deutschen essen statt der empfohlenen Menge von 400 Gramm pro Tag nur durchschnittlich 124 Gramm.
Der Smoothie ist also eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung und mit seiner Mischung aus Nachhaltigkeit und Lifestyle ein Produkt, das gut in unsere Zeit passt.
Smoothies stellen also eine sinnvolle Ergänzung dar, können aber keine gesunde Ernährung ersetzen. Mehr als 250ml pro Tag werden von Ernährungswissenschaftlern im allgemeinen nicht empfohlen.